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29.12.2012 Whistleblower berichten über Verfolgung

"Die USA haben ohne Not auf die dunkle Seite gewechselt"

Beim Kongress des Chaos Computer Clubs erzählen drei frühere Mitarbeiter der amerikanischen Regierung und des Geheimdienstes NSA, warum sie zu Whistleblowern wurden und nun wie Verräter behandelt werden.

Jesselyn Radack, Anwältin im amerikanischen Justizministerium, erfuhr, dass die USA in Afghanistan John Walker Lindh festgenommen hatten. Er wurde, obwohl US Bürger, ohne anwaltlichen Beistand verhört und gefoltert. Mit dem erpressten Geständnis wurde er als Terrorist angeklagt, ihm drohte die Todesstrafe. Anwältin  Radack versuchte vergeblich dagegen vorzugehen und übergab schließlich ihre Beweise der Presse.

Sie konnte dann sehen, wie wertlos das Gesetz zum Schutz von Whistleblower ist, sie verlor ihre Stelle bei der Regierung und danach noch zweimal einen neuen Job bei einer Kanzlei. Ihr Name befand sich außerdem auf der sogenannten No-Fly-List, so dass sie praktisch von allen Flugreisen ausgeschlossen war oder diese nur nach stundenlangen Verhören antreten konnte.

Thomas Drake, NSA Agent, machte das geheime Spionageprogramm Trailblazer publik  und wurde angeklagt. William Binney, früherer Technischer Direktor bei der NSA, hat ebenfalls ein geheimes Überwachungsprogramm publik gemacht, dessen Ziel es war, die Kommunikation aller Bürger der USA zu beobachten.

Mehr dazu bei http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-12/whistleblower-ccc-usa
und http://www.stern.de/digital/computer/ccc-fordert-regeln-fuer-ueberwachungssoftware-1947705.html
und http://www.suedkurier.de/ratgeber/computer/nachrichten/CCC-fordert-Regeln-fuer-Ueberwachungssoftware;art408,5834032
und http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/felix-von-leitner-im-gespraech-das-wissen-ueber-das-ausmass-der-ueberwachung-ist-neu-12009963.html

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Tags: #Ueberwachung #USA #Polizei #Geheimdienste #Menschenrechte #Meinungsfreiheit #Datenpannen #skandale
Erstellt: 2012-12-29 09:06:09
Aufrufe: 1614

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