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20.09.2021 Zuckerberg widerspricht eigener Studie

Instagram schadet jungen Mädchen

... und Jungen sicher auch, möchten wir hinzufügen. Doch Mark Zuckerberg widerspricht der eigenen Studie, die Facebook gern unter Verschluss gehalten hätte. Er behauptet, dass soziale Medien positive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit von Menschen hätten.

Das Fazit der vom "Wall Street Journal" veröffentlichten Dokumente einer internen Präsentation aus dem Konzern fasst der  Autor des Artikels, Jeff Horwitz, dem TV-Sender CNBC so zusammen: "Der Satz lautete: 'Wir verschlechtern das Körperbild bei einem von drei Mädchen im Teenager-Alter.' Und das kann zum Teil lebensbedrohliche Auswirkungen haben. Etwa sechs Prozent der Nutzer in den USA, die sich selbst verletzt haben, konnten das direkt auf Instagram zurückführen."

Einzelne Zitate der befragten Mädchen sind z.B.

  • "Wir alle wissen, wie schädlich Instagram ist, es geht vor allem ums Vergleichen."
  • "Ich habe mich als Außenseiterin gefühlt, nicht zugehörig, wegen Instagram."
  • "Es schürt viele falsche Erwartungen, was Leute tun sollten. Die sozialen Medien repräsentieren eine Person nicht als Ganzes!"

Depressionen und Essstörungen und eine Minderung des Selbstwertgefühls sind die häufigsten Folgen. Die Verbraucherschutz-Organisation Foodwatch fordert darüber hinaus ein Verbot von Kindermarketing für ungesundes Essen in den sozialen Netzwerken. Facebook möchte trotz seiner eigenen Feststellungen an Instagram festhalten und es sogar noch in Richtung einer Kinder-Plattform ausbauen.

Mehr dazu bei https://www.tagesschau.de/ausland/instagram-131.html


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Tags: #SozialeNetzwerke #Paypal #Facebook #Selbstwertgefühl #Scoring #Cyber-Mobbing #sozialeNetzwerke #Depressionen #Essstörungen #Zuckerberg #Instagram
Erstellt: 2021-09-20 08:41:09
Aufrufe: 488

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