20250420 Kriege stoppen - Frieden jetzt

"Heraus zum Ostermarsch 2025"

... hatten wir vor einer Woche aufgerufen und viele sind gekommen. Auch die Menschen in den Gewerkschaften sehen, dass uns die Milliarden für die Aufrüstung jeglichen Spielraum auf gerechte Löhne, Bildung und Soziales nehmen.

Auf dem Mariannenplatz in Kreuzberg begann der Berliner Ostermarsch mit einer Kundgebung und zog dann auf einem Rundkurs durch den Bezirk wieder zum Mariannenplatz zur Abschlusskundgebung zurück.

Diese Demo war dringend notwendig, denn die Propagandisten einer "Kriegstüchtigkeit" haben alle ihre Kanäle geöffnet. Überall wird vor einer "russischen" oder "chinesischen Gefahr" gewarnt. Die Gesellschaft wird darauf getrimmt "den Gürtel enger zu schnallen" und die Jugend soll wieder ihren "Dienst" bei der Bundeswehr ableisten.

In 14 Tagen am 1. Mai kommt es wieder darauf an den Schulterschluss zwischen Friedensbewegung und den Gewerkschaften zu demonstrieren.

mit freundlicher Genehmigung von Rainer Kirmse, Altenburg (Thüringen):

 Give Peace a Chance  🕊️☮️

Wir sollen zum Kriege taugen,
da reibt sich jeder die Augen.
Ein Minister ist der Ansicht,
des Volkes Wille ist es nicht.

Kriege fordern Opfer weltweit,
millionenfach unsäglich` Leid.
Zahllose Tränen sind geweint,
stoppen wir die Gräuel vereint.

Gegen den Hunger in der Welt,
nicht für Aufrüstung unser Geld.
Für die Zukunft des Planeten,
weg mit Panzern und Raketen.

Dem Blutvergießen ein Ende,
Völker reichen sich die Hände.
Allen Menschen Gerechtigkeit,
Leben in Frieden und Freiheit.

Rainer Kirmse, Altenburg

Kommentar: RE: 20250420 Kriege stoppen - Frieden jetzt

Wir waren bzw. sind so viele wie seit den 80er Jahren nicht mehr.
Wer uns allerdings jetzt schon ignoriert und bekämpft sind die etablierten Medien. Ich bin entsetzt wie tendenziös, lückenhaft und falsch die Berichterstattung über die Ostermärsche dieses Jahr ist. Die Zahlen der Teilnehmenden werden heruntergespielt, Bilder gibt es entweder nur von den spärlichen Gegendemonstranten mit Israel-Fahnen und Bilder der hunderten Friedens- und Palästina-Fahnen werden entweder ausgeblendet oder wenn gezeigt gleich mit dem Titel "linksextrem" versehen.
Ich selbst hatte gestern ein sehr bezeichnendes Streitgespräch mit einem ZDF-Team. 3 Männer mit riesigen Kameras standen hinter der Kundgebung, die Kameras auf dem Boden, ausgeschaltet. Beim Verteilen der Flyer unseres https://europeanpeaceproject.eu/ wollte ich auch ihnen einen zukommen lassen. Das wurde abgelehnt mit den Worten "interessiert mich nicht" Ich erwiderte: "mag ja sein, aber vielleicht interessiert es ja Ihre Zuschauer - sie sind doch hier um für sie Informationen zu sammeln - das ist Ihr Auftrag" Als Antwort kam nur wieder "Nein, das wollen wir nicht berichten" Ich antwortete "Weil Sie sich anmaßen auszuwählen was die Menschen sehen sollen und was nicht, geht es mit diesem Land, der Meinungsfreiheit und Demokratie bergab!" Ich wünschte jemand hätte diesen kurzen Wortaustausch gefilmt, denn er dokumentiert wunderbar, dass man sich nicht mehr auf die etablierten Medien verlassen kann um Information zu bekommen.

Is. von Aufstehen Team Dialog, 27.04.25 20:00

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