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12.08.2025 Ein Stellvertreterkrieg?

"Ausländische Kämpfer einfacher zu bekommen"

Früher hat man bei Fremdenlegionären immer an Frankreich gedacht. Inzwischen kämpfen nach Annahmen von t-online.de mehr als 16.000 ausländische Soldaten für die Ukraine. Diese sollen aus 72 Ländern kommen."Und im Gegensatz zur heimischen Entwicklung melden sich demnach mittlerweile monatlich mehr als dreimal so viele ausländische Freiwillige wie zu Beginn des russischen Überfalls 2022", berichtet t-online.de

Neben der lokalen Mobilmachung nutzt die Ukraine diese Söldner, da sich kaum noch Freiwillige zur Armee melden. Im Land tauchen immer wieder Videos in den sozialen Netzwerken auf, die Fälle von Zwangsrekrutierung zeigen. Da werden Männer von der Straße in Busse gezerrt und Angehörige beklagen, dass etwa chronische Krankheiten oft nicht als Grund für eine Befreiung vom Militärdienst berücksichtigt werden.

Unter den Söldnern befinden sich nach Angaben von Kostjantyn Milewski, Leiter der Koordinierung des Militärdiensts von Ausländern in den Streitkräften der Ukraine, auch etwa 500 Deutsche. Die meisten kommen jedoch aus Kolumbien. Dort sind nach einem Friedensvertrag zwischen Regierung und der größten Guerillagruppe Farc "Soldaten übrig", die vorher dort von den USA ausgebildet und finanziert wurden. Neben dem Einsatz im Sudan sind auch viele in die Ukraine gegangen. Der Grund ist der Gehaltsunterschied von 340 bis 750 Euro im Monat in Kolumbien und einem ukrainischen Sold von durchschnittlich 2.500 bis 3.500 Euro.

"In sozialen Netzwerken und anderen Medien kursieren Stellungnahmen mancher kolumbianischer Kämpfer, die sich von den Versprechen der Ukrainer hinters Licht geführt fühlen. Es geht um ihren Sold, aber auch um mutmaßliche Ungleichbehandlung auf dem Gefechtsfeld. ... Wie viele der Freiwilligen den Kampfeinsatz überleben, ist nicht bekannt." schreibt t-online.de.

Söldner, die versuchen sich nach Hause abzusetzen, müssen vorsichtig sein. Zwei Kolumbianer wurden im letzten Jahr am Flughafen von Caracas festgenommen und nach Russland ausgeliefert, wo sie wegen Söldnertums zu neun beziehungsweise 28 Jahren Haft verurteilt wurden.

Mehr dazu bei https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100856674/ukraine-krieg-soeldner-aus-vielen-nationen-kaempfen-gegen-russland.html


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Tags: #Ukraine #Russland #Söldner #Kolumbien #SchuleohneMilitär #Atomwaffen #Militär #Bundeswehr #Aufrüstung #Waffenexporte #Drohnen #Frieden #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln
Erstellt: 2025-08-12 07:19:00
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