Sitemap | Impressum
web2.0 Diaspora Vimeo Wir in der taz Wir bei Mastodon A-FsA Song RSS Twitter Youtube Unsere Artikel bei Tumblr Unsere Bilder bei Flickr Aktion FsA bei Wikipedia Spenden Facebook Bitmessage Spenden über Betterplace Zugriff im Tor-Netzwerk https-everywhere

Einweihung des Edward-Snowden-Platz

Beginn: So, 21. Jun 14:00 CEST 2015
Ende:   So, 21. Jun 16:00 CEST 2015
Ort:   Dresden, Bautzner Str. 6, 01099 Dresden
Geodaten: (N51.0627),(E13.7498)
Kartenausschnitt anzeigen:

Kontakt: http://edward-snowden-platz.de/
Tags: Überwachung, BND, NSA, Landesverrat, Spitzel, illegal, ozapft_is, Grundrecht, informationelle Selbstbestimmung

Diesen Termin als .ics Kalendereintrag herunterladen:  

Dresden bekommt einen Edward-Snowden-Platz


Deutschlandweit erste derartige Würdigung des Whistleblowers – Platztaufe zu seinem Geburtstag

Diesen Sonntag wird Edward Snowden 32 Jahre alt. Der amerikanische Whistleblower, der mit seinen Enthüllungen über das Ausmaß der weltweiten Überwachung durch US-Geheimdienste Geschichte schrieb und derzeit im russischen Exil lebt, erfährt pünktlich zu seinem Geburtstag in Dresden eine besondere Ehrung. Unweit des Albertplatzes wird ein kleiner Platz auf dem Gelände Bautzner Straße 6 auf seinen Namen getauft. Mit dieser deutschlandweit ersten derartigen Würdigung möchte Markwart Faussner, Miteigentümer des Grundstückes, ein Zeichen setzen und den mutigen Einsatz von Whistleblowern weltweit und damit auch in Deutschland würdigen.

Edward Snowden, Galionsfigur aller Whistleblower weltweit, hat viel riskiert. Ohne Rücksicht auf seine eigene Person brachte er folgenschwere Wahrheiten ans Licht und bezahlte damit mit dem abrupten Ende seines bisherigen Lebens in Wohlstand und Sicherheit. Doch nicht nur Snowden riskierte in Namen von Demokratie und Zivilgesellschaft viel. Zahlreiche Whistleblower vor ihm und auch nach ihm zeigten ähnlichen Mut und deckten Ungeheuerlichkeiten der verschiedensten Art auf. Müll-, Lebensmittel- und Abhörskandale oder auch geheime Waffengeschäfte kamen so ans Licht.

Markwart Faussner sowie seine Mitinitiatoren Matthias Wolf und Beate Thonfeld möchten diesen Menschen ein kleines Denkmal setzen und werden an diesem Sonntag, 21. Juni, den Platz der Geschäftspassage auf dem Grundstück Bautzner Straße 6 in Dresden auf „Edward-Snowden-Platz“ taufen. Die mit dem deutschen Anwalt von Edward Snowden, den in Berlin tätigen Menschrechtsaktivisten und Experten für internationales Strafrecht Wolfgang Kaleck, abgesprochene Aktion ist die erste ihrer Art in Deutschland.

----
Während der Programmpunkte werden einzelne zufällig gesammelte Meinungen aufgenommen. Es werden parallel Spenden gesammelt, diese Spenden werden transparent mittels den Anwalt Wolfgang Kaleck (General Secretary for the European Center for Constitutional and Human Rights) an Edward Snowden weitergereicht.

Programm

14:15 Uhr
Begrüßung der Gäste durch Markwart Faussner / Redebeitrag eines Dresdner Stadtrates

14:30 Uhr
Aufstellung des Edward-Snowden-Platz Schildes

14:45 Uhr
Verteilung der Luftballons mit dem Flyer; Möglichkeit einen persönlichen Geburtstagswunsch an den Ballon zu heften

15:00 Uhr
gemeinsamer Ballonstart

15:15 Uhr
Versenkung einer Kartusche mit Wünschen (auch anonymen) am Fuße des Straßenschildes

15:30 Uhr
offene Diskussion

Zurück zur Terminliste



Kommentar abgeben

Für eine weitere vertrauliche Kommunikation empfehlen wir, unter dem Kommentartext einen Verweis auf einen sicheren Messenger, wie Session, Bitmessage, o.ä. anzugeben.

Geben Sie bitte noch die im linken Bild dargestellte Zeichenfolge in das rechte Feld ein, um die Verwendung dieses Formulars durch Spam-Robots zu verhindern.

CC Lizenz   Mitglied im European Civil Liberties Network   Bundesfreiwilligendienst   Wir speichern nicht   World Beyond War   Tor nutzen   HTTPS nutzen   Kein Java   Transparenz in der Zivilgesellschaft

logos Mitglied im European Civil Liberties Network Creative Commons Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor - The onion router HTTPS - verschlüsselte Verbindungen nutzen Wir verwenden kein JavaScript Für Transparenz in der Zivilgesellschaft