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CODEPINK Podiumsdiskussion | 13. April | 19 Uhr | Berlin

Beginn: Mi, 13. Apr 19:00 CEST 2016
Ende:   Mi, 13. Apr 22:00 CEST 2016
Ort:   Berlin-Mitte, Sprechsaal, Marienstrasse 26
Geodaten: (N52.5220),(E13.3817)
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Kontakt: http://codepink-in-germany.org/2016/03/06/deutschsprachige-webseite-codepink-in-germany/
Tags: Codepink, Grundrechte, Menschenrechte, Waffenexporte, Drohnen, Frieden, Krieg, Friedenserziehung, Versammlungsrecht,

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CODEPINK, Women for Peace in Berlin



Mit kreativen Kampagnen, spektakulären Medienauftritten, mutigen Solidaritätsreisen in Kriegsgebiete und mit zivilem Ungehorsam in Kongress-
hallen und auf Militärstützpunkten macht CODEPINK seit seiner Gründung 2002 der US-amerikanischen Bevölkerung Mut zum Widerstand gegen
Krieg und Ungerechtigkeit.

Ein Schwerpunkt der Arbeit von CODEPINK-Frauen ist die langjährige Kampagne gegen den sogenannten „Krieg gegen den Terror“ und die sich
rasch ausbreitenden Drohneneinsätze. Deshalb kritisiert CODEPINK auch die militärische Zusammenarbeit von Deutschland und den USA und
prangert die Beihilfe der deutschen Regierung für illegale US-Drohnentötungen unter Nutzung der Air-Base Ramstein in Nordrhein-Westfalen und
AFRICOM in Stuttgart an.

CODEPINK-Frauen suchen den Dialog mit Menschen in Deutschland, damit die transatlantische Zusammenarbeit der Zivilgesellschaft für eine
friedliche und gerechte Welt neue Impulse erhält.

Rednerinnen
TOBY BLOMÉ organisiert seit 2009 zivilen Widerstand an den US-Luftwaffenstützpunkten Creech in Nevada und Beale in Kalifornien. 2012 be-
suchte sie Pakistan aus Solidarität mit den US-Drohnenopfern.

ELSA RASSBACH ist Deutsch-Amerikanerin und seit den sechziger Jahren Friedensaktivistin. Sie ist Mitglied bei CODEPINK, in der DFG-VK und
bei Attac, hat die deutsche Drohnen-Kampagne mitgegründet und ist Mitinitiatorin der Ramstein-Kampagnen in Deutschland und in den USA.

ANN WRIGHT (Oberst i. R.) hat 29 Jahre in der US-Armee gedient und arbeitete 16 Jahre für das US-Außenministerium in US-Botschaften in
verschiedenen Ländern. Aus Protest gegen den Irak-Krieg quittierte sie im März 2003 den Dienst. Heute setzt sie sich gegen den Einsatz von Killer-
Drohnen, die Verfolgung von Whistleblowern, die Gaza-Blockade und die US-Militarisierung der Welt ein.

Moderation: SABINE SCHIFFER, Medienpädagogin und Expertin zu Kriegspropaganda.

Auf ihrer Deutschlandtour im April anlässlich der Verleihung des 2016 Wilhelmine-von-Bayreuth-Preises für Humanität und Toleranz machen sieben amerikanische Friedensaktivistinnen von CODEPINK Station in Berlin.

CODEPINK, Women for Peace, ist eine mehrfach ausgezeichnete basisdemokratische Bewegung für Frieden und soziale Gerechtigkeit und 2014 Aachener Friedenspreisträgerin.

Mit kreativen Kampagnen, spektakulären Medienauftritten, mutigen Solidaritätsreisen in Kriegsgebiete und mit zivilem Ungehorsam in Kongresshallen und auf Militärstützpunkten macht CODEPINK seit ihrer Gründung im 2002 der US-amerikanischen Bevölkerung Mut zum Widerstand gegen Krieg und Ungerechtigkeit.

Ein Schwerpunkt der Arbeit von CODEPINK-Frauen ist die langjährige Kampagne gegen den sogenannten "Krieg gegen den Terror" und die sich rasch ausbreitenden Drohneneinsätze. Deshalb kritisiert CODEPINK auch die militärische Zusammenarbeit von Deutschland und den USA und prangert die Beihilfe der deutschen Regierung für illegale US-Drohnentötungen unter Nutzung der Air-Base Ramstein in Nordrhein-Westfalen und AFRICOM in Stuttgart an. Sie suchen den Dialog auch mit Menschen in Deutschland, damit die transatlantische Zusammenarbeit der Zivilgesellschaft für eine friedliche und gerechte Welt neue Impulse erhält.

Die Veranstaltung findet am 13. April 2016 um 19 Uhr im Sprechsaal in der Marienstr. 26 in Berlin statt.

Neben Berlin gibt es noch in vielen anderen Städten Vorträge von CODEPINK. Weitere Informationen zur Tour findet Ihr hier: http://codepink-in-germany.org/2016/03/06/deutschsprachige-webseite-codepink-in-germany/.

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