Sitemap | Impressum
web2.0 Diaspora Vimeo Wir in der taz Wir bei Mastodon A-FsA Song RSS Twitter Youtube Unsere Artikel bei Tumblr Unsere Bilder bei Flickr Aktion FsA bei Wikipedia Spenden Facebook Bitmessage Spenden über Betterplace Zugriff im Tor-Netzwerk https-everywhere

Marokko – ein sicheres Herkunftsland?

Beginn: Di, 24. Mai 19:00 CET 2016
Ende:   Di, 24. Mai 20:30 CET 2016
Ort:   Berlin-Moabit, Afrika-Haus Berlin, Bochumer Str. 25, 10555 Berlin (U-Bahn: Turmstr.)
Geodaten: (N52.5247),(E13.3379)
Kartenausschnitt anzeigen:

Kontakt:
Tags: Willkommen, Asyl, Flucht, Folter, Abschiebung, Migration, Frontex, Fluggastdatenbank, EuroDAC, Schengen, Visa Waiver, Verfolgung,

Diesen Termin als .ics Kalendereintrag herunterladen:  

BERLINER AFRIKAKREIS


Die Initiative Südliches Afrika (INISA) und die Society for International Development
(SID-Berlin) laden Sie in Kooperation mit dem Afrika-Haus Berlin sowie dem
Friedenszentrum Martin Niemöller Haus und dessen Vortragsreihe „Weltsichten“ ein:

Marokko – ein sicheres Herkunftsland?
24. Mai 2016, 19:00 – 20:30
Afrika-Haus Berlin, Bochumer Str. 25, 10555 Berlin (U-Bahn: Turmstr.)

Referent: Ali Anouzla (Journalist und Verleger aus Marokko; Chefredakteur der
Internetzeitung Lakome.com; Gründer der unabhängigen Tages- und Wochenzeitungen,
darunter „Al Jarida al Uchra“ und „Al Jarida al Ula“; derzeit Gast der Hamburger Stiftung für
politisch Verfolgte , 2015 erhielt Ali Anouzla den Raif Badawi Preis für mutigen Journalismus)
Moderation: Christian Blau (Vorsitzender SID Berlin e.V.)
Vergangene Woche hat der deutsche Bundestag für die Einstufung Marokkos als sicheres
Herkunftsland gestimmt. Über die Lage der Menschrechte, Presse-, Rede- und
Meinungsfreiheit sowie über die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung
in Marokko möchten wir mit dem Journalisten Ali Anouzla sprechen.
Ali Anouzla ist bekannt für seine kritische Berichterstattung über König Mohammed VI.. Er
hat sich unter Marokkos Politikern und Militärs mächtige Feinde geschaffen, weil er, allen
Drohungen zum Trotz, immer wieder über politische und soziale Missstände in seiner Heimat
berichtete. Als Reaktion auf seinen unermüdlichen Einsatz für demokratische Reformen und
die Einhaltung der Menschenrechte erhielt der Journalist immer wieder auch
Morddrohungen.
Zuletzt musste er sich Anfang Februar dieses Jahres gegen den Vorwurf verteidigen, die
innere Sicherheit Marokkos mit einem – nachweislich falsch übersetzten – Interview mit der
Bild Zeitung gefährdet zu haben. In dieser Angelegenheit drohen dem Journalisten bis zu
fünf Jahre Haft. Andere gegen ihn anhängige Prozesse – darunter der haltlose Vorwurf der
Unterstützung einer terroristischen Vereinigung – könnten Ali Anouzla sogar für Jahrzehnte
hinter Gitter bringen.

Wir hoffen auf einen spannenden Abend und freuen uns über Ihr Interesse. Eine Anmeldung
ist nicht notwendig.

Zurück zur Terminliste



Kommentar abgeben

Für eine weitere vertrauliche Kommunikation empfehlen wir, unter dem Kommentartext einen Verweis auf einen sicheren Messenger, wie Session, Bitmessage, o.ä. anzugeben.

Geben Sie bitte noch die im linken Bild dargestellte Zeichenfolge in das rechte Feld ein, um die Verwendung dieses Formulars durch Spam-Robots zu verhindern.

CC Lizenz   Mitglied im European Civil Liberties Network   Bundesfreiwilligendienst   Wir speichern nicht   World Beyond War   Tor nutzen   HTTPS nutzen   Kein Java   Transparenz in der Zivilgesellschaft

logos Mitglied im European Civil Liberties Network Creative Commons Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor - The onion router HTTPS - verschlüsselte Verbindungen nutzen Wir verwenden kein JavaScript Für Transparenz in der Zivilgesellschaft