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Kundgebung gegen bürokratische Hürden beim Familiennachzug

Beginn: Sa, 27. Aug 12:00 CEST 2016
Ende:   Sa, 27. Aug 15:00 CEST 2016
Ort:   Berlin-Mitte, Auswärtigen Amt, Werderscher Markt 1, U-Bhf. Hausvogteiplatz
Geodaten: (N52.5155),(E13.3988)
Kartenausschnitt anzeigen:

Kontakt: https://www.facebook.com/savesyriasfamilies/
Tags: Syrien, Asyl, Flucht, Folter, Abschiebung, Migration, Frontex, Fluggastdatenbank, EuroDAC, Europol, Schengen, Visa Waiver, Verfolgung,

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Rettet Syriens Familien


Die Initiative „Rettet Syriens Familien“ ruft für kommenden Samstag, den
27.08.2016 von 12-15 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Auswärtigen Amt
(Werderscher Markt 1, Berlin-Mitte, U-Bhf. Hausvogteiplatz/Französische
Straße) auf.

Sie fordern, die Familienzusammenführung zu erleichtern und
zu beschleunigen und den im syrischen Kriegsgebiet verbliebenen
Familienangehörigen Zugang zu Schutz zu ermöglichen. Die Kundgebung
findet anlässlich des Tages der offenen Tür des AA statt. Im Anhang eine
Pressemitteilung der Initiative sowie Einladungsflyer auf Arabisch und
Deutsch. Hier der Link zur Facebook-Seite der Familie:
https://www.facebook.com/savesyriasfamilies/

Die Probleme beim Zugang zum Recht auf Familienzusammenführung haben
sich in den letzten Monaten immer weiter zugespitzt. Seit März ist der
Anteil an Asylsuchenden aus Syrien, die nur subsidiären Schutz zuerkannt
bekommen haben und damit bis März 2018 vom Recht auf Familiennachzug
ausgeschlossen werden, jeden Monat kontinuierlich gestiegen. Im Juli
wurde Antragsteller_innen aus Syrien 10.152 Mal der Flüchtlingsschutz
und 13.288 Mal der subsidiäre Schutz zugesprochen. Damit wird
mittlerweile der Mehrheit der Asylsuchenden aus Syrien der
Familiennachzug verwehrt. Für die Familien, die weiterhin ein Recht auf
Familiennachzug haben, sind die Wartezeiten bei den Botschaften derzeit
so lang wie nie zuvor: Von der Terminanfrage bis zur Visumserteilung
vergehen bei der Deutschen Botschaft Beirut mittlerweile regulär 23-26
Monate. Die Zuständigkeit für Visumsanträge von Menschen mit
gewöhnlichem Aufenthalt in Syrien ist weiterhin beschränkt auf die
deutschen Auslandsvertretungen in wenigen Staaten in der Region. Da es
vielen Familien nicht gelingt, eine Einreisegenehmigung etwa für die
Türkei oder Jordanien zu erhalten, bleibt Beirut weiterhin das
"Nadelöhr", zu dem es für zehntausende Antragsberechtigte keine
realistische Alternative gibt.

Angesichts dessen unterstützen wir den Protest gegen die zahlreichen
bürokratischen Hürden beim Familiennachzug und rufen zur Teilnahme an
der Kundgebung am Samstag auf.

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