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Konferenz der norddeutschen Friedensbewegung

Beginn: Sa, 25. Feb 11:00 CET 2023
Ende:   Sa, 25. Feb 18:00 CET 2023
Kontakt: https://www.bremerfriedensforum.de/
Tags: Russland, Ukraine, Politik, Diplomatie, Schule ohne Militär, Atomwaffen, Militär, Bundeswehr, Aufrüstung, Waffenexporte, Drohnen, Frieden, Krieg, Friedenserziehung, Menschenrechte, Zivilklauseln,

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„Offensive für Frieden und soziale Gerechtigkeit – jetzt!“

Samstag, 25. Februar 2023, 11.00 - 18.00 Uhr Gewerkschaftshaus, Bahnhofsplatz 22, 28195 Bremen

Die Herausforderungen, vor denen wir als Friedenskräfte, Umweltbewegung, Gewerkschaften und Aktivisten sozialer Bewegungen stehen, sind immens.
Der Krieg in der Ukraine zeigt wie unter einem Brennglas, dass die auf das Recht des Stärkeren setzende Politik der Regierenden, national wie international, nicht in der Lage ist, die drängenden Probleme der Menschheit zu lösen. Die Fortsetzung der Politik mit den bisherigen Mitteln eskaliert die Situation weiter, mit der Möglichkeit eines dritten Weltkrieges, der sogar den Einsatz von Atomwaffen real erscheinen lässt. Die Klimaziele scheitern damit und der forcierte Wirtschaftskrieg ruiniert die Bevölkerungen weltweit. Das führt zu wachsendem Unmut der „kriegsmüden" Menschen und steigenden Ansprüchen für Verhandlungslösungen und eine multilaterale Weltfriedensordnung. Wir brauchen eine grundsätzliche Wende hin zu einer strikt zivilen und international solidarischen Politik!

Mit der Konferenz wollen wir unsere Aktivitäten für Frieden und soziale Gerechtigkeit intensivieren. Entgegen der Propaganda, die Pazifisten seien an allem schuld (als „Putin-Freunde" oder „idealistische Träumer") und den Spaltungsversuchen der Herrschenden wollen wir unsere Konflikte konstruktiv austragen, klüger werden und die Zusammenarbeit neu fundieren.

In einem ersten Block wird es um die unterschiedliche Einschätzung des Ukraine-Krieges in der Friedensbewegung gehen: Welche Vorgeschichte und geostrategischen Ursachen hat dieser Krieg? Wer sind die Kriegsparteien und welche Interessen und Ziele verfolgen sie? Hätte der Krieg verhindert werden können? Sind die Forderungen nach Friedensverhandlungen und Waffenstillstand realistisch?

Im zweiten Block geht es um die unterschiedlichen Einschätzungen zu Sanktionspolitik und Waffenlieferungen: Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Sanktionen und den sozialen Verheerungen in der BRD und weltweit? Sind Sanktionen eine zivile Alternative zu Waffenlieferungen? Welche Ziele verfolgt man mit Sanktionen tatsächlich? Wird der Krieg beendet, indem militärisch und mit Hilfen von Sanktionen gegen die Aggression gegen gehalten wird? Können wir auf bedingungslose Diplomatie, sofortige Abrüstung und Kompromissfrieden bestehen? Speziell für diesen Block haben wir Kolleg*innen aus Gewerkschaften eingeladen.

Im abschließenden dritten Teil geht es darum, wie Frieden zu schaffen ist - in der Ukraine und weltweit. Es gibt eine Menge historische Beispiele und aktuelle Ansätze, aus denen viel zu lernen ist. Wir wollen Positionen (weiter-)entwickeln, die gemeinsame Aktionen von Sozial-, Umwelt- und Friedensbewegung möglich machen und dabei Differenzen klären, Gemeinsamkeiten stärken und Wege zur Klärung vorschlagen.

Wir laden alle zur Verständigung ein: Wir wollen uns intensiv austauschen, Aktivitäten in Aussicht nehmen und die weitere Zusammenarbeit verbindlich verabreden - über den Tag und Nord-Deutschland hinaus.

Programm und Organisatorisches demnächst unter: https://www.bremerfriedensforum.de/

Der Krieg in der Ukraine muss sofort beendet werden!
Alle Kriege sind zu stoppen!

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