05.09.2013 26 Jahre Vorratsdatenspeicherung

US-Drogenfahndung darf auf Telefondaten zugreifen

... und diese beliebig lange behalten. Während die NSA die Daten angeblich nur für maximal fünf Jahre speichert, soll der Telekommunikationsanbieter AT&T Telefondaten seit über 26 Jahren speichern und der Drogenbehörde DEA zur Verfügung stellen.

Dies geht aus dem "Hemisphere Project" von 1987 hervor, dass eine Partnerschaft zwischen staatlichen und lokalen Drogenbehörden und AT&T beschreibt. Gespeichert werden alle Anrufe, die seit 26 Jahren die Leitungen des Unternehmens passieren. Täglich kommen vier Milliarden Anrufe dazu.

Da "Drogendealer ihre Nummern ständig wechseln" ist für die Weitergabe der Daten im Gegensatz zu "üblichen" Vorgängen keine richterliche Anordnung nötig.

Mehr dazu bei http://derstandard.at/1376535308306/US-Drogenfahndung-darf-auf-Telefondaten-zugreifen

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Tags: #Vorratsdatenspeicherung #AT&T #USA #DEA #Polizei #Geheimdienste #Datenpannen #skandale #Grundrechte
Erstellt: 2013-09-05 07:08:46
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