09.09.2013 Bankdaten und Smartphones in Gefahr

USA zapfen Bankdienstleister und Smartphones an

Das Swift-Abkommen erlaubt den USA einen Einblick in alle Bank-Transaktionen in Europa. Das Abkommen "regelte" das, was sie vorher ohne Erlaubnis taten. natürlich tut man dies nur, um die Finanzierung von Terrorismus zu überwachen und "Probleme vorherzusagen, die zu Finanzkrisen oder anderen schweren Verwerfungen am Markt führen" könnten.

Mehr dazu bei http://www.stern.de/politik/ausland/internet-ueberwachung-usa-zapfen-bankdienstleister-und-oelkonzern-an-2056346.html

Die NSA kann sich auch Zugang zu Nutzerdaten von Smartphones aller führenden Hersteller verschaffen, zumindest zu Apples iPhone, BlackBerry-Geräten und Googles Betriebssystem Android. Der Geheimdienst hat Zugang zum SMS-Verkehr, privaten Notizen und die Aufenthaltsorte des Besitzers.

Mehr dazu bei http://derstandard.at/1378248401494/NSA-liest-auch-Daten-von-iPhone-BlackBerry-und-Android

Anmerkung: zu 1. Es ist doch logisch, dass die USA jede "Verwerfung" des Marktes zuungunsten der USA mit diesem Wirtschaftsspionage-Zugriff versuchen zu verhindern, wenn man so blöd ist ihnen das zu erlauben. Genauso gibt man ihnen Zugriff auf alle unsere Reisedaten mit dem PNR-Abkommen (s. EU-Flugreisedaten-Richtlinie ablehnen! Besorgnis über Fluggastdaten-Weitergabe Das PNR Abkommen EU-USA PNR Vereinbarung mit USA ablehnen! ).
zu 2. Warum tragen Menschen ein ungeschütztes Computersystem mit sich herum und noch schlimmer, wie kann man dort auch noch sensible Daten ablegen?
Es fehlt noch immer ein OpenSource Smartphone/Tablet!

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Tags: #Ueberwachung #NSA #PRISM #USA #Swift #Polizei #Geheimdienste #Datenpannen #skandale #Privatsphaere #Anonymisierung
Erstellt: 2013-09-09 08:03:36
Aufrufe: 1627

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