13.04.2015 Master-Key soll alles knackbar machen

NSA-Chef verrät Plan für Zugriff auf verschlüsselte Daten

Über ein Verschlüsselungsverbot haben schon einige nachgedacht, nachdem Google und Apple angekündigt hatten, ihre mobilen Nutzer vor dem Zugriff unerwünschter Mitleser zu schützen. FBI, NSA und Co, aber auch "Dienste" in Europa sind im Viereck gesprungen und haben vor der Machtübernahme durch Pädophile gewarnt.

Nun hat die NSA einen Vorschlag ohne Verschlüsselungsverbot:  NSA-Chef Mike Rogers schlägt einen "Split-Key-Approach" vor. Er will, dass Unternehmen einen Master-Schlüssel schaffen, der jedwede Verschlüsselung auf ihren Geräten oder ihrer Software aufhebt. Dieser Hauptschlüssel soll in einzelne Schlüsselteile an verschiedene Institutionen, wie Behörden, Gerichte und das Unternehmen, aufgeteilt werden.

Auch diese Strategie bedeutet eine Aufweichung der Verschlüsselung, es macht den Hackern (und den "Diensten") nur mehr Arbeit an die fehlenden Teile des Schlüssels zu kommen. Dafür werden sie dann mit einem Master-Key belohnt, der ihnen viele Türen öffnet. Im Falle der Kompromittierung dieses Master-Key liegt sofort eine ganze Infrastruktur offen, während z.Zt. jede (private) Verschlüsselung einzeln geknackt werden muss.

Mehr dazu bei http://derstandard.at/2000014189055/NSA-Chef-verraet-Plan-fuer-Zugriff-auf-verschluesselte-Daten

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Tags: #Cyberwar #splitkey #masterkey #Apple #Google #NSA #Hacking #Trojaner #Cookies #Verschluesselung #Polizei #Geheimdienste #Geodaten
Erstellt: 2015-04-13 07:24:32
Aufrufe: 1447

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