22.09.2015 US-Militär wollte 1989 Potsdam und Dresden zerstören

"Atomare Teilhabe" ist eine klare Verletzung des Atomwaffensperrvertrages

Noch immer lagern im Militärstützpunkt Büchel US-Atombomben. Deutsche Soldaten üben damit den "Ernstfall" (Weltuntergang, zumindest für die menschliche Spezies wäre als Bezeichnung angebrachter).

Beim Frühjahrsmanöver der NATO im Jahr 1989 sollte der ehemalige Staatssekretär im Verteidigungsministerium (und damit Verantwortlicher im sogenannten Notstandskabinett) und CDU Abgeordnete Willy Wimmer Atombombenabwürfe über Dresden und Potsdam durch Bundeswehr Tornados anordnen. Er brach damals das Manöver ab und unterrichtete Bundeskanzler Kohl.

 Die "Nutzung" von Atomwaffen mittels "nuklearer Teilhabe" durch einen Staat der den Atomwaffensperrvertrag unterschrieben hat, ist ein klarer Rechtsverstoß. Deutsche Soldaten müssten dann mit ihren Tornados auf Befehl des US-Präsidenten Atomwaffen in ihr "Ziel" bringen.

Über Jahre hat Bundeskanzlerin Merkel (obwohl im Koalitionsvertrag von 2009 anders vereinbart) den Abzug der Atomwaffen aus Deutschland verhindert. Nun sollen diese Waffen durch eine neue Generation ersetzt werden. Die neuen Atomwaffen verfügen über eine eigene Zielsteuerung über deren Programmierung der US-Präsident die deutschen Piloten wohl nicht informieren wird.

Mit diesem atomaren Aufrüstungsschritt wird weiter an der Rüstungsspirale gedreht ...

Mehr dazu bei Frontal 21 von heute http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2496484/Neue-US-Atomwaffen-in-Deutschland
und http://www.zdf.de/frontal-21/themen-der-sendung-vom-22.-september-2015-40195026.html
und http://www.zdf.de/frontal-21/stationierung-neuer-us-atomwaffen-in-deutschland-russland-beklagt-verletzung-des-atomwaffensperrvertrages-40197860.html

Anmerkung: Die in Büchel stationierten Atomwaffen haben die 7-fache Wirkung der Hiroshima Bombe. Westberlin wäre bei jahreszeitlich typischem Westwind wohl mit entvölkert worden und nebenbei auch einige Tausend dort stationierte US-Soldaten - Kollateralschäden ...

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Erstellt: 2015-09-22 21:09:27
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