07.07.2016 Sicherheitslücken im Datennetz der Bundeswehr

Gefährliche Sicherheitslecks im Datennetz der Bundeswehr

Erste Frage: Falsches Betriebssystem? Sicher noch nicht Windows10 aber vielleicht noch XP?

Vielleicht auch das, aber das Problem liegt tiefer. Der Bundesrechnungshof hat erhebliche Sicherheitslücken bei Kontrollen des Datennetzes der Bundeswehr aufgedeckt. Ein vertraulicher Bericht vom 22. Juni bemängelt, dass die Bundeswehr den Zugang zu sensiblen Daten der Truppe nicht ausreichend kontrolliert. Der Bericht kritisiert, dass die Firma BWI IT, die das gesamte Datennetz der Truppe betreibt nicht kontrolliert wird. So könne man "nicht ausschließen, dass Daten soweit verändert werden, dass dies die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr gefährdet".

Die Bundeswehr kontrolliere nicht, wer als System-Administrator der BWI  IT Zugriff auf die vertrauliche Kommunikation von Personal- und Finanzdaten habe. Der Rechnungshof erinnerte in diesem Zusammenhang an den Whistleblower Edward Snowden, der ebenfalls weitreichenden Zugriff auf die Netze des Geheimdienstes hatte.

Die Kritik des Rechnungshofs trifft eins der Kernprojekte der Ministerin, denn die Bundeswehr wollte die BWI IT, die über 140.000 Rechner der Bundeswehr betreut, Ende 2016 in die Bundeswehr übernehmen. 

Mehr dazu bei http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/rechnungshof-gefaehrliche-sicherheitslecks-im-datennetz-der-bundeswehr-a-1101530.html
und https://blog.fefe.de/?ts=a98214ed

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Kommentar: RE: 20160707 Sicherheitslücken im Datennetz der Bundeswehr

Nein! Doch! OOOOOOOHHH!

Ph., 07.07.2016 10:28


 


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Tags: #Cyberwar #Hacking #Trojaner #Cookies #Verschluesselung #Datenschutz #Datensicherheit #Datenpannen #Militaer #Bundeswehr #Whistleblowing
Erstellt: 2016-07-07 06:55:39
Aufrufe: 1817

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