13.12.2016 Billigdrohnen zur Täuschung des Gegners

Neue Projekte zur elektronischen Kriegsführung

"Regaining Americas Dominance in the Electromagnetic Spectrum"

Zwei Projekte der US Navy zur "modernisierten Funkaufklärung in künftigen Krisen- oder Kriegsgebieten" mit einem Netz aus unbemannten U-Booten, Drohnen und statischen Sensoren werden die Welt sicher nicht sicherer machen.

Die Militärs wollen damit die Rolle von Drohnen, nicht nur in der Luft sondern auch unter Wasser, von reinen Aufklärungsgeräten zu "Löckvögeln und für Täuschungsmanöver" erweitern. Die Geräte sollen als passive aber auch als aktive Sensoren in größeren Mengen an strategisch wichtigen Punkten (z.B. der Meerenge von Hormuz oder im süchinesichen Meer) Daten über fremde Schiffsbewegungen sammeln (passiv) aber auch dem Gegner mit aktiven Sensoren ein falsches Bild von der Lage der eigenen Verbände vortäuschen.

Die (verhältnismäßig) billigen Geräte werden dabei als Lockvögel benutzt, um Angriffe auf sich zu ziehen, weil ihre Echos auf den Radarschirmen des Gegners zusammen das Bild eines angreifenden Flottenverbandes vorspiegeln.

Mehr dazu bei http://fm4.orf.at/stories/1775392/

Anmerkung: Wollen Politiker nicht gerade (nach dem gestrigen Bericht über Wahlmanipulation) gegen Falschmeldungen strafrechtlich vorgehen, aber die Militärs spinnen so etwas sogar soweit bis zu einem "angreifenden Flottenverband"?
Wer mit dem Feuer spielt ....

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Tags: #Militaer #Bundeswehr #Aufruestung #Waffenexporte #Drohnen #Frieden #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln #electronicwarfare #Unterwasserdrohnen #Sensoren #Cyberwar #Hacking
Erstellt: 2016-12-13 08:43:44
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