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Über eine Milliarde Personendaten aus staatlicher indischer Datenbank "abhanden gekommen" Inzwischen sammelt die zuständige Unique Identification Authority of India (UIDAI) ihre Daten mit Zwang. So sind biometrische Informationen notwendig um ein Konto zu eröffnen, bei der Abgabe der Steuererklärung oder sogar für Einkäufe im Wert von mehr als umgerechnet 670 Euro. Der neue Skandal ist nicht der erste Fehlschlag des Projekts. Indiens oberstes Gericht hatte im vergangenen Jahr seine Einschätzung zur Privatsphäre korrigiert. Der Supreme Court widersprach dabei dem Argument der Regierung, für Aadhaar müsse das Recht auf Privatsphäre einer "kleinen Elite" hinter dem Recht der Masse auf ein würdevolles Leben in einem sich entwickelnden Land zurückstehen. Auch die Kommunistische Partei Indiens sieht in dem neuerlichen Skandal nur einen weiteren Beweis dafür, wie unsicher die geplante Verpflichtung wäre, Aadhaar-Daten mit Bankdaten zu verbinden. Mehr dazu bei https://www.heise.de/newsticker/meldung/Indien-Wohl-mehr-als-eine-Milliarde-Personendaten-aus-staatlicher-Datenbank-abgegriffen-3934463.html Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2Sc Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/6318-20180106-biometrische-daten-aller-inder-auf-dem-schwarzmarkt.htm Link im Tor-Netzwerk: nnksciarbrfsg3ud.onion/de/articles/6318-20180106-biometrische-daten-aller-inder-auf-dem-schwarzmarkt.htm Tags: #Indien #Aadhaar #Arbeitnehmerdatenschutz #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Ergonomie #Datenpannen #Datenskandale #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #Bankdaten #Biometrie #Bestandsdaten #Datenbanken #Gendaten Erstellt: 2018-01-06 11:16:17 Aufrufe: 1157 Kommentar abgeben |
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