CommUnity Carnival

Beginn: Sa, 16. Sep 11:00 CEST 2017
Ende:   Sa, 16. Sep 18:00 CEST 2017
Ort:   Berlin-Moabit, Inneministerium, Alt-Moabit 140
Geodaten: (N52.5226),(E13.3641)
Kartenausschnitt anzeigen:

Kontakt: http://communitycarnival.de/
Tags: Grundrechte, Menschenrechte, Asyl, Flucht, Folter, Abschiebung, Migration, Frontex, Fluggastdatenbank, EuroDAC, Europol, Schengen, Visa Waiver, Verfolgung, Gleichberechtigung, Gender, Diskriminierung, Ungleichbehandlung,

Warum jetzt ein CommUnity Karneval? Was steht hinter der Idee der CommUnity?


16.9.17
11h Vorbereitung
13h Demo zum Oranienplatz

Der Club Al-Hakawati und andere laden dich ein Teil des Karnevals zu werden! Wir wollen als Geschichtenerzähler*innen auftreten: Wir wollen unseren Geschichten auf die Straße bringen, Geflüchteten Gehör verschaffen, ihre Forderungen, Probleme und Geschichten in die öffentliche Debatte bringen.

Dieser Karneval ist ein Moment der Unity, der Gemeinschaft gegen Rassismus, gegen die Objektivierung und Entmenschlichung von Geflüchteten und ein guter Ort um unsere Geschichten zu teilen. Der CommUnity Karneval soll eine Plattform sein, um so viele Gruppen wie möglich zusammen zu bringen und starke
Geschichten, Bilder, Momente der Solidarität und Hoffnung gegen die Angst zu erschaffen.
Mehr denn je müssen wir zusammen aufstehen für gleiche Rechte und solidarisch für ein besseres Leben kämpfen.

Wir rufen zu Unity auf um gemeinsam die rechten Bewegungen zu bekämpfen und Vorurteile zu zerschlagen. Wir wollen eine bessere Gesellschaft, an der alle teilhaben können und ihre Stimmen gehört werden. Wir brauchen eine gemeinsame Strategie, um den wachsenden rechten Bewegungen, der EU-Migrationspolitik und dem Hass die Stirn bieten zu können. Wir brauchen ein breites solidarisches Bündnis an dem sich viele aktiv beteiligen.

Mein Recht ist dein Recht? Wir fordern soziale Gleichberechtigung!

Im vergangenen Jahre haben mehr als 5000 Menschen auf den Straßen Berlins demonstriert beim ersten Karneval der Geflüchteten. Gemeinsam haben wir unsere Stimme erhoben und einen wunderbaren Tag der Unity, des Protest und der Freude
gefeiert. Viele Gruppen, Aktivist*innen und Kollektive von Künstler*innen
sind am „Internationalen Tag gegen Rassismus“ zusammengekommen, um die Forderungen von Geflüchteten zu unterstützen und ihre Geschichten auf die Straße zu bringen Einfluss auf die öffentliche Debatte über Geflüchtete zu nehmen und die aktuelle Migrationspolitik zu verändern.

Wir glauben, dass unser Fokus auf dem Einfordern gleicher Rechte und dem Aufzeigen der Begrenzung der bestehenden Gesetze liegen sollte. Wir wollen nicht nur eine Verbesserung der Lebensbedingungen von Geflüchteten in Deutschland fordern. Dies ist notwendig aber nicht genug. Wir fordern gleiche Rechte,
Bürgerrechte für alle Menschen die hier leben.

Die Geschichte der Welt ist die Geschichte der Migration.

Menschen flüchten vor Krieg, vor Armut, sie flüchten aus Ländern, die von Kolonialismus, Imperialismus und Kapitalismus ausgebeutet wurden.
Deswegen bitten wir nicht um Hilfe sondern rufen zur Solidarität auf. Migration ist ein Menschenrecht ohne Obergrenzen, Kontingente, Transitzonen, Drittstaaten, Frontex, Schengen, Arbeitsverbot, Bildungsverbot, u.v.m. Wir wollen Abschiebungen sofort stoppen

Wir wollen, dass Menschen in Würde leben!

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