Am 5. Dezember auf die Straße für den Frieden

Beginn: Sa, 05. Dez 00:00 CET 2020
Ende:   Sa, 05. Dez 00:00 CET 2020
Ort:   deutschlandweit
Kontakt: http://www.friedenskooperative.de/
Tags: Demos, Schule ohne Militär, Atomwaffen, Militär, Bundeswehr, Aufrüstung, Waffenexporte, Drohnen, Frieden, Krieg, Friedenserziehung, Menschenrechte, Zivilklauseln,

Gemeinsamer Aufruf des Bundesausschusses Friedensratschlag und der
Kooperation für den Frieden


Am 5. Dezember auf die Straße

Mit der bundesweiten Initiative „Abrüsten statt Aufrüsten“ hat sich eine
Zusammenarbeit von Gewerkschaften und unterschiedlichen Initiativen und
Organisationen für Frieden und Abrüstung entwickelt. Sie verständigten sich
auf zentrale Punkte einer Friedenspolitik für unser Land. Neben dem DGB, der
IG Metall, Ver.di und der GEW wirken mit: der Bundesausschuss
Friedensratschlag, die Kooperation für den Frieden, die BUNDjugend, der
Deutsche Kulturrat, Fridays for Future, Greenpeace, das Internationale Peace
Bureau und die Naturfreunde.

Mut machte dass der DGB-Bundesvorstand bereits aus Anlass des
Antikriegstages am 1. September des Jahres zu „Nie wieder Krieg, in die
Zukunft investieren statt aufrüsten“ aufgerufen hatte. Es sei höchste Zeit,
das Ruder herumzureißen. Die Bundesregierung soll sich von der
Zwei-Prozentvorgabe der Nato lösen und die für Rüstung vorgesehenen Mittel
für mehr soziale Gerechtigkeit und nachhaltigen Zukunftsperspektiven
investieren.

Bei der Verbreitung der Kampagne „Abrüsten statt Aufrüsten“ beeindruckt auch
ein Aufruf in der „Süddeutschen Zeitung“ zum 8. Mai, den mehr als 2000
Menschen unterstützten. Darunter auch die acht Vorsitzenden des DGB und
aller Einzelgewerkschaften.

Für den 5. Dezember 2020 schlagen wir vor, bundesweit und dezentral gegen
die weitere Steigerung der Rüstungsausgaben zu demonstrieren. Die
Haushaltsberatungen des Bundestages in der Woche vom 7. bis 12 Dezember
dürfen nicht ohne Protest hingenommen werden. Das verlangt unsere Würde als
Friedensbewegung.

Coronabedingt erfordert unser Eingreifen große Anstrengungen. Nicht überall
finden sich vor Ort Initiativen und Organisationen zur Vorbereitung
zusammen. Unser Ziel bei der Vorbereitung und Organisierung unseres
Protestes sollte eine möglichst breite Mitwirkung unterschiedlicher Akteure
sein.

Es gibt noch viel zu tun: Organisieren wir den Widerstand.

Herzliche Friedensgrüße

Bundesausschuss Friedensratschlag
Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.
c/o Frankfurter Gewerkschaftshaus
Wilhelm-Leuschner-Str. 69 – 77
60329 Frankfurt am Main

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