20250525 Urteil: Open AI muss alles speichern

Nun wird auch Open AI immer dümmer ...

In unserer Sendereihe "Künstliche Intelligenz" haben wir mehrmals darauf hingewiesen, dass künstliche Intelligenz das Internet - und damit uns alle - nur dümmer machen kann. Denn alles was eine künstliche Intelligenz hervorbringt nimmt sie aus den Daten des Internets und macht dabei Fehler. Ihre Ergebnisse landen wieder im Internet und damit auch ihre Fehler.

Das ist schon schlimm genug - und den Chefs der KI Unternehmen sicher auch bewusst - aber nun hat ein Gericht in New York in einem Rechtsstreit zwischen der New York Times (NYT) und OpenAI entschieden, dass "OpenAI unfreiwillig Milliarden von Konversationen mit ChatGPT und dessen API (Aplication Programming Interface) vorläufig aufbewahren muss". Das sind viele zig-Milliarden an meist sinnlosen Fragen und noch sinnloseren Antworten.

Der Grund für die Klage der NYT war die ungefragte Nutzung ihrer Zeitungsartikel für das Training von ChatGPT. Und wer kann so dreist sein? "OpenAI wurde im Dezember 2015 von einer Gruppe visionärer Unternehmer gegründet, darunter Elon Musk, Sam Altman, Greg Brockman, Ilya Sutskever, Wojciech Zaremba und John Schulman", schreibt FirmenBild.com.

Zugegeben, das Urteil ist nur eine Zwischenentscheidung und sagt noch nichts über die ungefragte Nutzung der Artikel der NYT aus, aber es bringt Open AI vor finanzielle und weitere rechtliche Probleme. Da muss zuerst mal der riesige Speicherplatz für diese Logdateien beschafft werden und dann muss sich Open AI auf Klagen oder zumindest Unbehagen bei ihren Nutzern einstellen, deren unter Umständen sehr intimen Fragen an ChatGPT nun irgendwo gespeichert werden müssen.

Fazit: Es ist und bleibt unverantwortlich KI Programme ohne Klärung aller rechtlichen und vor allem ethischen Fragen auf die Menschheit loszulassen ...

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